Mittwoch, 5. Dezember 2012

Weil,

... ich mein größter Feind bin.
... ich niemanden mit meinen Problemen belasten will, es alleine aber nicht schaffe.
... die Ansprüche an mich selber unmenschlich sind.
... sie dennoch da sind.
... ich ausschließlich meine Fehler sehe.
... ich mich für meine Fehler hasse.
....das falsch ist, diese Erkenntnis aber nicht auf mein Gefühl übergeht.
... die Therapie Sachen von mir fordert, vor denen ich Angst habe.
    Bei denen ich versagen könnte.
... ich einfach nicht sagen konnte, was gut an mir ist, weil es da vielleicht garnichts gibt.
... ich den Sinn nicht verstehe.
... ich mich zu schlecht fühle, um gemocht zu werden. Und es sich deshalb anfühlt,
   als würde ich angelogen werden,wenn mich jemand mag.
... nur meine Fassade gemocht werden kann.
... es so furchtbar anstrengend ist, sie jeden Tag aus Trümmern neu zu bauen.
... sich das, was dahinter liegt gedemütigt fühlt, weil es verborgen wird.
... ich so zwanghaft versuche perfekt zu sein, dass ich schon garnicht mehr weiß,
    wie es sich anfühlt ich selbst zu sein.
... ich Angst habe, es dieses Mal wieder nicht zu schaffen.
... es nicht fair ist, dass ich meine Vergangenheit nicht hinter mir lassen kann.
... die Vergangenheit nicht fair ist.
... ich das Gefühl habe selbst Schuld daran zu sein.
... ich will, dass es endlich gut wird. 
... ich Angst habe es zu versuchen.

Genau deshalb ist grade alles nicht gut.

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